Technisch und optisch bin ich sehr zufrieden. Der Antrieb mit zwei Motoren ist vollkommen ausreichend.
Doch einiges bleibt noch zu tun. Ich will es mal so beschreiben:
Das Boot ist im höheren Geschwindigkeitsbereich instabil und Kurvenfahrten somit absolut riskant.
Bilder vom Stapellauf am 13. März 2011:
Das letzte Wochenende hat neben einem schönen Nachmittag mit guten Freunden vorallem folgendes gebracht:
Erfahrungswerte
Die Umrüstung von drei kleineren Motoren auf zwei größere hat die Geometrie des Antriebes verändert – soll heißen, die Antriebswellen stehen jetzt in einem anderen Winkel zur Motorwelle. Das Problem ist hier der größere Durchmesser der Antriebsmotoren. Die Motorwelle liegt dadurch jetzt etwas höher im Boot.
Bei der ersten Ausfahrt fiel mir ein mechanisches Antriebsgerausch auf, was an den Wellenkupplungen lag. Um das zu verbessern, habe ich in dieser Woche flexible Wellenkupplungen eingesetzt. Der Geräuschentfaltung hört sich jetzt normal an. Die Drehrichtung der Motoren ist dabei unbedingt zu beachten. Da flexible Kupplungen, einfach beschrieben, wie eng gewickelte Metallfedern aussehen, gibt es sie für rechts oder linkslaufende Antriebe. Diese ist immer vom Motor zum Propeller zu betrachten.
Hier noch ein paar Bilder des Zwischendecks. Die Bilder täuschen etwas: Es sieht aus als ob das Band nicht vollständig verklebt ist. Das liegt allerdings an der doppelten Polyesterschicht